Am 18.06. und am 02.07.2024, besuchten die angehenden Schulanfänger des Nikolaus-Lenau-Kindergartens die Feuerwehr in Leimen.

Schon Wochen zuvor wurde über das Thema in den jeweiligen Gruppen gesprochen. Dann war es endlich so weit und neugierig machten wir uns auf den Weg.

Am Feuerwehrhaus angekommen, wurden wir auch schon von dem sehr netten Feuerwehrmann Herrn Wolfgang Müller empfangen. Er stellte sich kurz vor und nahm uns mit nach oben in die Leitstelle. Herr Müller erklärte uns die Funktionen der Feuerwehrzentrale. Dabei fragte er die Kinder nach der Rufnummer der Feuerwehr und den wichtigen Angaben, die man bei einem Anruf unbedingt weitergeben sollte. An dieser Stelle konnten die Kinder ihr bisheriges Wissen einbringen. Anhand einer kleinen Rechenaufgabe konnten sich die Kinder die Nummer 112 gut einprägen. Die Kinder wurden anschließend Zeugen eines simulierten Alarms. Danach ging Herr Müller mit ihnen nach unten in den Raum, wo sich die Feuerwehrmänner umziehen. Er stellte ihnen die Frage, welche Kleidung ein Feuerwehrmann trägt. Dies wurde von einem Assistenten von Herrn Müller uns genau demonstriert. Eine hitzebeständige Hose, Schuhe und Jacke zog er an, ein Helm und eine Atemschutzmaske mit einer Sauerstoffflasche durften natürlich auch nicht fehlen. Nachher gingen wir uns das Feuerwehrauto anzuschauen, welches bei Einsätzen zuerst den Hof verlässt. Neugierig schauten die Kinder, die Schläuche, eine Blechschere und einen Spreizer an. Er erklärte uns die Funktion des Wassertanks und stellte dann die Frage, was wohl wäre, wenn der Tank keinen Tropfen mehr beinhalten würde. Da greift man an erster Stelle auf einen Hydranten zurück, erklärte uns Herr Müller.  Er sorgte mit einem Schlüssel dafür, das Wasser in hohen Fontänen über den ganzen Hof spritzte.

Zum Schluss durften wir noch den Wasserschlauch halten und Wasser über den Hof spritzen. Das machte den „kleinen Feuerwehrkindern“ ganz besonders Spaß!  

Wir bedanken uns bei Herrn Müller und dem Feuerwehrteam in Leimen für die Zeit, die sie uns an diesen Tagen geschenkt haben.