Pädagogik: Leimen Kindergärten

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Die Grundbilder

Sowohl früher als auch heute existieren verschiedene Bilder (Vorstellungen) vom Menschen.

  • Timbergen z. B. beschreibt den Menschen als ein instinktreduziertes Wesen.
  • Montessori behauptet, der Mensch sei von Beginn an ein Baumeister seiner selbst.
  • Die These von J. H. Pestalozzi beruht auf der Behauptung, der Mensch sei von Beginn an ein Individuum.
  • Für A. Gehlen ist er ein biologisches Mängelwesen und für Portmann eine physiologische Frühgeburt.
  • Ein Baustein der Reggio-Pädagogik ist zu behaupten, der Mensch sei von Beginn an kompetent und gestalte sein Leben selbst.

So vielfältig die Menschenbilder sind, soweit gefächert sind auch die Bilder (Vorstellungen) vom Kind:

  • Kinder sind eigenständig und einmalig, lernfähig und erziehungsbedürftig.
  • Sie haben Gefühle und Bedürfnisse, brauchen Liebe, Vertrauen und Respekt
  • Sie lernen durch Erfahrung, Erlebnisse, Herausforderungen und orientieren sich an Vorbildern.
  • Kinder wollen ernst genommen werden und gleichberechtigt neben den Erwachsenen stehen.
  • Ebenso benötigen sie Regeln, feste Bezugspersonen und Impulse.
  • Kinder haben das Recht, in ihrem Wesen so zu sein wie sie sind.

Das Fazit von all diesen Bildern ist, dass das Kind eine vollwertige, eigenständige Persönlichkeit ist.

Als Erzieher nimmt man die Rolle des Partners ein, der für die Kinder Vorbild ist.

  • Er leistet Hilfe, wo es erforderlich ist und fördert vorhandene Fähigkeiten.
  • Der Erzieher soll den Kindern Achtung entgegenbringen.
  • Er soll Grenzen setzen.
  • Er ist Bezugsperson und Anlaufstelle für Fragen, Wünsche und Sorgen.
  • Er fungiert als „Anwalt der Kinder“, bewahrt die Rechte, ihre Rechte, und setzt sie vor Dritten auch durch.
  • Der Erzieher gibt Impulse, vermittelt Wissen, bietet Lernmöglichkeiten an.
  • Er soll den Kindern zuhören und ihnen Liebe und Vertrauen schenken.

Wir fördern die Kinder ganzheitlich, d.h. im emotionalen, kognitiven und motorischen Bereich, sodass sie fähig werden, sich selbst als Einheit wahrzunehmen und lieben zu lernen.

Wie auch im „Orientierungsplan für Bildung und Erziehung in baden-württembergischen Kindergärten und weiteren Kindertageseinrichtungen“ beschrieben, wenden wir uns mit unseren Zielen an die vorgegebenen Bildungs- und Entwicklungsfelder Körper, Sinne, Sprache, Denken, Gefühl und Mitgefühl, Sinn, Werte und Religion.

Dabei ist zu beachten, dass ein Bildungs- und Entwicklungsfeld niemals alleine steht. Unsere Tätigkeiten verbinden meist mehrere Felder miteinander.

Ein einfaches Beispiel hierfür ist z.B. das Erlernen eines Purzelbaumes. Hierbei kommt die Sprache zum Einsatz, da die Übung erklärt wird, der Körper, da durch die Übung eine Bewegung erzeugt wird, die Sinne, weil das Drehen im Magen kitzelt oder man die Welt von unten sieht. Aber auch das Denken wird geschult, da das Kind sich den Bewegungsablauf überlegen muss, die Gefühle können eine Rolle spielen, wenn das Kind vielleicht Angst vor der Bewegung hat oder Unsicherheiten verspürt und dann lernt, damit umzugehen. Und letzten Endes werden auch Werte vermittelt, weil die Erzieherin dem Kind hilft, den ersten Purzelbaum zu schlagen und das Kind dadurch erfahren kann, dass es mit gegenseitiger Hilfe leichter ist, ein neues Ziel zu erreichen.

Wir gestalten unsere Angebote vielfältig und abwechslungsreich, damit die Kinder ein hohes Maß an Bildungsmöglichkeiten vorfinden. Wir unterstützen die Kinder dabei, Bildungsangebote wahr zu nehmen und neue Erfahrungen in den unterschiedlichsten Bereichen zu machen. In unseren Freispielzeiten haben die Kinder zusätzlich die Möglichkeit, eigenen Ideen nachzugehen und ein mannigfaltiges Materialangebot für die Umsetzung ihrer Interessen zu nutzen.

Alle Bildungs- und Entwicklungsfelder betrachten wir als gleichwertig. Jedoch stellt das Bildungs- und Entwicklungsfeld: Sprache einen Schwerpunkt in unserer Arbeit da. Unsere Förderangebote dazu finden Sie unter der Rubrik Förderprogramme.

Unsere pädagogische Arbeit sehen wir als sehr umfassend an. Es ist uns wichtig, dass die Kinder, die zu uns in die Einrichtung kommen, ein großzügiges Bildungsangebot vorfinden.

Wir arbeiten mit den Kindern in geschlossenen Gruppen. In der Kindergartenabteilung betreuen pro Gruppe mindestens 2 Fachkräfte je 25 Kinder im Alter von 3 Jahren bis zur Schulreife. In der Krippenabteilung fördern 4 Fachkräfte je 10 Kinder im Alter von 1 bis 3 Jahren. Die pädagogische Arbeit findet gemeinsam in der Großgruppe, bzw. je nach Thema in Kleingruppen statt. Der Tagesablauf der Kinder ist in einer Tages- und Monatsstruktur grob gegliedert. Wir möchten für die uns anvertrauten Kinder und uns Raum für Bedürfnisse, wechselnde Begebenheiten, einzelne besondere Angebote und jahreszeitliche Veränderungen lassen. Freispielphasen, Projektangebote, Essenszeiten, Stuhlkreise und Spielzeiten im Außengelände sind jedoch in der Regel täglich ein fester Bestandteil des Tages.

Themen unserer Angebote

Ihr Kind / Ihre Kinder haben bei uns die Möglichkeit folgende angeleitete Angebote während seiner / ihrer Kinderhauszeit durchzuführen:

1. Bastelarbeiten
Das Arbeiten mit Schere, Klebstoff, Papieren, Folien und anderen Materialen wird dem Entwicklungsstand der Kinder, den jahreszeitlichen Themen, den festlichen Anlässen und dem Rahmenthema angepasst. Die fertigen Werke können von den Eltern im Gruppenraum oder im Garderobenbereich der jeweiligen Gruppe bewundert werden.

2. Bewegungserziehung
Der Mehrzweckraum steht jeder Gruppe einmal in der Woche zur Verfügung. Meistens wird an diesen Tagen geturnt oder das rhythmische Verhalten geschult. Im Allgemeinen werden die Gruppen dazu geteilt. Die 3 – 4 jährigen und die 5 – 6 jährigen haben gemeinsam Sport. Für die Bewegungserziehung sollte jedes Kind einen Turnbeutel mit Turnkleidung mitbringen. Der Bewegungsraum in der Kinderkrippe wird dagegen öfters und nach Bedarf genutzt. Tägliche Bewegung ist für die Krippenkinder sehr wichtig. Daher gehen wir mit den Krippenkindern jeden Tag entweder im Außengelände spielen, spazieren und/oder in den Bewegungsraum der Krippenabteilung.

3. Handarbeit
Dieser Bereich schult die Geduld eines Kindergartenkindes. Sich selbst eine Tasche weben, ein Pom–Pom–Tier herzustellen, ein Bild sticken oder Kordeln drehen, alles verlangt Geschick und Ausdauer.

4. Hauswirtschaftliches Tun
Die Kindergartenkinder lernen bei der Zubereitung des Frühstückes den Umgang mit den Küchengeräten, Messer, Gabel, Löffel und erfahren Lebensmittel genauer. Zusätzlich backen wir z.B. Weihnachtsplätzchen mit den Kindern oder bereiten das „Ernte-Dank-Mahl“ zu. Beim meist anschließenden gemeinsamen Essen können die Kinder das Zubereitete kosten.

5. Künstlerisches Gestalten
Den Kindern stehen verschiedene Farben und Stifte, Papiere und Materialien zur Verfügung, mit denen sie phantasievoll umgehen können. Ob eine Abklatschtechnik, Stempeln, eine Collage oder Sandbilder – die Phantasie der Erzieherinnen und der Kinder ist fast unerschöpflich.

6. Musikalisch Erziehung
Hierzu verwenden wir fast ausschließlich Orff-Instrumente. Mit Klangstäben, Handtrommeln, Glockenspielen usw. können Geschichten wunderbar vertont, Bewegungen untermalt und die richtige Handhabung der Instrumente erlernt werden. Stimmlich üben wir uns mit einer Vielfalt von Kinderliedern, die wir durch häufigste Wiederholungen erlernen.

7. Naturerfahrung / Umwelterfahrung
Durch das Einpflanzen von Setzlingen, Umtopfen von Zimmerpflanzen oder Einsäen von Samen geben wir den Kindern die Möglichkeit, einen Teil der Natur zu erfahren. Auch besuchen uns vereinzelt Haustiere, wie z. B. Kaninchen zu Ostern, die die Kinder dann betrachten dürfen. Um die Umgebung kennenzulernen, in der die Kinder leben, unternehmen wir mit den Kindergartenkindern hin und wieder, mit den Krippenkindern regelmäßig Spaziergänge.

8. Rollenspiele
Zu Festlichkeiten oder besonderen Anlässen üben wir mit den Kindergartenkindern bisweilen kleine Theaterstücke, Tänze oder Lieder ein. Die Kinder können sich dann an einer anderen „Rolle“ ausprobieren. Diese Darbietungen werden anschließend unter anderem den Krippenkindern vorgeführt.

9. Sinnesschulungen
Die Sinnesschulung fließt in fast allen Bereichen mit ein (z.B. Schmecken, Riechen, Frühstück, Sehen, Hören, Medienerziehung, Tasten, Basteln usw.). Zusätzlich bieten wir Knetmasse, Ton und Sand an. Diese Materialien sollen die Sinne anregen.

10. Spiele
Gruppenspiele, Farbspiele, Würfelspiele, Geschicklichkeitsspiele, Konstruktionsspiele, Baumaterialien, Steckspiele, Puzzle, Kreisspiele, Bewegungsspiele – das Spiel ist die Arbeit des Kindes. So unterschiedlich die Angebote sind, so unterschiedlich sind die Förderungsmöglichkeiten. Sich an die Regeln halten können und Ausdauer zeigen, sind allerdings die grundlegenden Voraussetzungen, um ein Spiel zu Ende zu bringen.

11. Spracherziehung / Medienerziehung
Die Erzieherinnen nutzen hierfür unsere verschiedenen Medienmöglichkeiten, um die Sprache zu fördern und das Sprechverhalten anzuregen. Laptop, Beamer, Bilderbücher, Bildbetrachtungen, Dias, Kassetten, CD’s und DVD-Filme. Dazu versuchen wir die Kinder zum richtigen Sprechen anzuhalten, indem sie Wünsche in ganzen Sätzen formulieren und sich verständlich artikulieren sollen. Reime und Lieder, die wir im Stuhlkreis lernen, tragen ebenfalls dazu bei.

12. Stuhlkreis
Der Stuhlkreis ist eine traditionelle angeleitete Beschäftigung seit Jahren. Im Stuhlkreis werden Lieder, Reime, Spiellieder und Gedichte vorgetragen, Gespräche geführt und Neuigkeiten ausgetauscht.

Die freien Aktivitäten lehnen sich größtenteils an die angeleiteten Aktivitäten an. Jede Gruppe hat verschiedene „Spielzonen bzw. –ecken“ in denen den Kindern vielfältige Materialien und Erfahrungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Hier nun einen Überblick über die Spielzonen im Gruppenraum:

1. Maltisch
(siehe Bastelarbeiten, Künstlerisches Gestalten, Sinnesschulung, Schulanfängerförderung)
Hier können die Kinder mit Klebstoffen, Farben, Papieren und Scheren ihrer Phantasie freien Lauf lassen.

2. Außengelände
(siehe Bewegungserziehung, Naturerfahrung / Umwelterfahrung, Sinnesschulung, Schulanfängerförderung )
Klettern, Hüpfen, Rennen, Sand schaufeln, Türme bauen – der ganze Körper kommt zum Einsatz. Im Außenbereich gibt es viel zu sehen. Die Blätter der Bäume werden bunter, das Gras ist mal hoch, mal nieder usw.

3. Materialkästen / Thementische
(siehe Handarbeit, Musikalische Erziehung, Sinnesschulung, Schulanfängerförderung)
Die Kinder können allerlei in den Materialkästen oder auf den Thementischen finden und mit diesen Sachen experimentieren.

4. Spieltische
(siehe Spiele, Sinnesschulung, Schulanfängerförderung)
Gruppenspiele, Puzzle, Webrahmen, Knetmasse – auf den Tischen hat alles Platz.

5. Bauecke
(siehe Bewegungserziehung, Sinnesschulung, Schulanfängerförderung)
Hier entstehen Bauten, Tunnel und Fahrzeuge, die immer wieder verändert und neu gestaltet werden können.

6. Vorleseecke / Kuschelecke
(siehe Spracherziehung / Medienerziehung, Sinnesschulung, Schulanfängerförderung)
Bilderbücher und Bilder stehen hier hauptsächlich zur Verfügung. Eine Kassette/ CD kann ebenfalls gehört werden.

7. Puppenecke
(siehe Rollenspiele, Stuhlkreis, Sinnesschulung, Schulanfängerförderung)
„Ich bin die Mama und du das Kind“ – Bewältigung von Eindrücken und Erlebtem, sich verkleiden und einfach mal jemand anderer sein.

8. Kinderküche / Essbereich
(siehe Hauswirtschaftliches Tun, Sinnesschulung, Schulanfängerförderung)
Von der Frühstückszubereitung über das Mittagessen bis zum Verzehr der mitgebrachten Speisen, lernen die Kinder z. B. einen Teller zu nehmen, Löffel für den Jogurt zu besorgen, Äpfel zu schneiden, Milch ins Müsli zu geben, und vieles mehr.

Zu besonderen Zeiten können noch Ecken hinzukommen (z.B. Sinnesecke, Weihnachtsecke usw.) und andere dafür wegfallen.

Unsere Arbeit mit den „Schulanfängern“

Das letzte Jahr im Kindergarten ist für die Schulanfänger besonders intensiv. Die Entwicklung der Kinder ist dann im Allgemeinen so weit fortgeschritten, dass sie leistungsfähig und aufnahmebereit genug sind, damit sie längere und aufwendigere Aktivitäten bewältigen können.

Wir bieten deshalb gezielte Angebote innerhalb und außerhalb der Gruppen an, die das Erreichen der Schulreife fördern.

Dies sind z.B.:

Farbspiele, Zahlenspiele, Freies Malen, Schneideübungen, Konzentrationsspiele, Ausdauerübungen (z.B. Webrahmen), Übertragen von Aufgaben und Verantwortung, Förderung der Grob- und Feinmotorik, gesonderte Förderung bei Defiziten, Förderung im Zuhören / Wiedergeben, Förderung der Allgemeinwissens, Förderung des Sprachverhaltens, Förderung des Sozialverhaltens, Gespräche anbieten, Experimente, Rollenspiele, Freizeitbeobachtungen, Hilfsbereitschaft fördern (die Großen helfen den Kleinen) usw.

Wir möchten durch diese Förderungen die Freude an der Schule wecken, das Selbstbewusstsein, die Disziplin, die Hilfsbereitschaft, die Eigeninitiative, die Kritikfähigkeit, die Selbsteinschätzung und das Vermögen, eigene Fehler zu erkennen, steigern.

Neben den oben genannten Tätigkeiten sind noch der Schulbesuch in der Grundschule, der Schulanfängerausflug, die Schultüte und das Abschiedsfest für die Schulanfänger zu erwähnen.

Das Erzieherinnenteam des Nikolaus-Lenau-Hauses hofft, dass diese vielfältige pädagogische Arbeit Ihnen zusagt und sich Ihr Kind bei uns wohl fühlen wird. Sollten Sie noch Fragen zu unserem Konzept haben, stehen Ihnen die Leiterin oder die Erzieherinnen gerne zur Verfügung.